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Künstler, Intellektuelle und Wissenschafter haben sich aufgrund der beängstigenden Entwicklung in Europa spontan zu der Initiative Äquidistanz zusammengefunden. Die Initiative Äquidistanz tritt vehement gegen Gewaltanwendung auf. Die Unterzeichneten bitten um die vollinhaltliche Veröffentlichung der beigefügten Erklärung: Der Krieg für Kosovo ist nicht zu rechtfertigen. Der unerklärte Krieg westlicher Demokratien hat die serbische Gewalt- und Vertreibungspolitik gegen die albanische Bevölkerung beschleunigt und verschärft. Dadurch wurde der Ausnahmezustand in Jugoslawien zugunsten des Regimes Milosevic verfestigt. In den letzten Wochen wurde die seit den Katastrophen des zweiten Weltkrieges bestehende europäische Friedensordnung auf verhängnissvolle Weise geschwächt. Jeder weitere Tag dieses Krieges beschädigt die zivilisatorischen Grundlagen und das kulturelle Selbstverständnis Europas. Eine sofortige Einstellung der Kriegshandlungen ist notwendig und die Rückkehr zum Verhandlungstisch ist dringend geboten. Die Initiative Äquidistanz fordert daher: - die sofortige Beendigung der Vertreibungen - Die bedingungslose Einstellung aller Kriegshandlungen und - die unverzügliche Aufnahme von Friedensverhandlungen im Rahmen der Vereinten Nationen Informationen zur Initiative Äquidistanz
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